Jazz Klangwunder aus Japan
Exklusiv im p.p.studio zu finden,,
demnächst wieder lieferbar
|
SCANDINAVIAN JAZZ / PIANO TRIO 1996 |
AUDUN KLEIVE:
GOING WITH THE FLOW |
CREDITS (productions) : |
Recorded August 26&27 and mixed September 10, 1996 at Rainbow
Studio, Oslo
Audun Kleive |
CREDITS (musicians) : |
Olga Konkova | : | piano |
Carl Morten Iversen | : | bass |
Audun Kleive | : | drums |
TRACKS (total time 63:18) : |
1. | Going With The Flow (5:33) [Olga Konkova] |
2. | Yesterdays (5:46) [Jerome Kern, arr: Iversen] |
3. | Michelle (8:45) [Lennon, MaCartney, arr: Konkova] |
4. | Solor (6:24) [Miles Davis] |
5. | Trio no. 1 (7:00) [Olga Konkova] |
6. | Nardis (9:29) [Miles Davis, arr: Konkova] |
7. | Heavey Gossip (5:02) [Olga Konkova] |
8. | Sad Soul Sounds (5:58) [Olga Konkova] |
9. | What Is This Thing Called Love? (5:37) [Cole Porter] |
10. | Si (3:29) [Olga Konkova] |
Olga Konkova (russisch Ольга Конькова; * 25. August 1969 in Moskau) ist eine russische Jazz-Pianistin.
Konkova hatte ab dem siebenten Lebensjahr Klavierunterricht und studierte bis 1993 am Gnessin-Institut Moskau klassisches Klavier und Komposition. Danach studierte sie zwei Semester am Berklee College of Music in Boston. 1994 übersiedelte sie nach Oslo, wo sie den Bassisten Per Mathisen heiratete.
Sie gab Konzerte in Norwegen, Schweden, Dänemark, in den USA, Irland, England, Belgien, Frankreich, Russland und Österreich und arbeitete mit Musikern wie Ralph Peterson, Adam Nussbaum, Gary Husband, Bill Bruford, Alex Sipiagin, Boris Kozlov, Jon Gordon, Marilyn Mazur, Seamus Blake, Jojo Mayer, Jon Christensen, Bobby Shew, Helge Sunde und Audun Kleive. Seit Mitte der 1990er Jahren veröffentlichte sie mehrere Alben unter ihrem Namen.
Carl Morten Iversen (* 1. Mai 1948 in Oslo) ist ein norwegischer Jazzbassist.
Der Sohn des Jazzviolinisten Arild Iversen begann seine Laufbahn als professioneller Musiker mit Lars Klevstrand (Molde-Festival 1968) und spielte seine ersten Aufnahmen mit Lille-Bjørn Nilsen ein. Er studierte bis 1972 in den USA und war danach bis 1974 Präsident des Norsk Jazzforbund.
Er spielte seit Anfang der 1970er Jahren in verschiedenen Bands, darunter den Quintetts von Ditlef Eckhoff (1973-74) und Magni Wentzel (1974-76 und 1979-84), dem Quartett von Guttorm Guttormsen (1974-80), dem Septett und dem Quintett von Per Husby, dem Christian Reim-Kalle Neumann-Quartett (1976-77), den Quartetten von Richard Badendyck (1978-79) und Morten Halle/Rune Klakegg (1979-80) und den Gruppen One + 2 (1981-82), Oslo 13 (1981-93, Spellemannprisen 1988) und AHA/Extended Nose/Extended Noise (1982-88).
1980-81 leitete er ein eigenes Trio mit Erik Balke und David Averre, seit 1986 ein Trio mit Rob Waring und Frank Jakobsen, mit dem er zwei Alben einspielte. Mit dem Trio 87 (mit Armen Donelian und Audun Kleive) hatte er 1989 ein Engagement in New York. 1994 unternahm er eine Tournee mit der skandinavischen Gruppe Jazz of C.H.O.R.S.. 1996 nahm er mit Olga Konkova und Audun Kleive das Album Going with the Flow auf. Es folgten weitere Alben u.a. mit Jon Eberson.
Daneben war Iversen zwischen 1979 und 1981 und zwischen 1989 und 1993 Leiter der Foreningen Norske Jazzmusikere. 1995-98 wirkte er als Redakteur der Zeitschrift Jazznytt. 1988 wurde er mit dem Buddyprisen ausgezeichnet.
Audun Kleive (* 20. Oktober 1961) ist ein norwegischer Jazz-Schlagzeuger.
Der Sohn des Organisten Kristoffer Kleive und Bruder des Organisten Iver Kleive wuchs in Skien auf. Er studierte in Oslo an der Musikkhøyskolen. Von 1981 bis 1983 war er Mitglied der Rock-Jazz-Band Lotus, daneben von 1981 bis 1984 der Band Oslo 13. 1983 erschien sein erstes Album Anti-Therapy.
Ab 1983 spielte er in verschiedenen Jazzformationen, unter anderem mit dem Anne-Marie Giørtz Quintet, dem Quartett von Frode Alnæs und Nils Petter Molvær, dem Brødrene Balke Etno Funk, dem Knut Riisnæs Quartet und Terje Rypdals Trio The Chasers. Daneben hatte er eine eigene Band mit Sidsel Endresen. In den späteren 1980er Jahren arbeitete er mit der schwedischen Gruppe Entra Live, erneut mit der Gruppe Oslo 13 und mit Trio 87. 1989 wurde er von der Norwegischen Jazzmusikervereinigung zum Jazzmusiker des Jahres gewählt.
In den 1990er Jahren stand die Zusammenarbeit mit Jon Balke und Per Jørgensen im Vordergrund, er gehörte ab 1993 auch Jon Balkes Magnetic North Ensemble an. Daneben arbeitete er im Quartett mit Nils Petter Molvær, Jens Bugge Wesseltoft und Bjørn Kjellemyr und spielte von Jon Eberson das Album Music for Men and Machines ein. Außerdem trat er auch mit Musikern wie Per Husby, Jan Gunnar Hoff, Marilyn Mazur, Gunnar Andreas Berg, Bugge Wesseltoft und Bendik Hofseth sowie mit David Murray und Pierre Dørge (The Jazzpar Prize, 1991) auf.
1996 spielte Kleive mit Olga Konkova und Carl Morten Iversen das Album Going with the Flow ein, seit 2000 arbeitet er im Trio mit Samuli Mikkonen und Anders Jormin.
(Quelle: Wikipedia)